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Belmondo, schlank und automatisiert

"Mein deutscher Partner, der macht genau das, was du mir empfohlen hast"
Oli

Jahr

2022

Kunde

Belmondo Parkett Manufaktur

Lieferobjekte

Geschäftsprozess, ERP Implementation, E-Commerce, Schnittstellen, Online Marketing.

Ausgangslage

SAL-Consulting belieferte nur den B2B-Markt. Diese Kunden werden persönlich beraten und betreut. Excel, Word und Outlook können viele Aufgaben bewältigen. Wenn aber zum B2B-Markt der B2C-Markt mit einer eigenen Marke bearbeitet werden soll, dann wäre es wünschenswert, wenn die automatisierbaren Prozesse automatisiert ablaufen, mit oder ohne Excel.

Konzept

Was, wie, wer und wann?

"Ich weiss, du bist kein Fan von Theorien. Einen Schlachtplan brauchen wir aber trotzdem."
Rodi

Die SAL-Consulting importiert hochwertigen Parkett und vertreibt diesen über den Zwischenhandel. Einige Bauführer und Architekten werden auch direkt beliefert. Mit der neuen Marke Belmondo soll nun der Markt für Endkunden professionell bearbeitet werden. Damit dies funktioniert, müssen Abläufe wie Kunden-E-Mails, Bestands-Abgleiche oder Transportaufträge automatisch erstellt und versendet werden.

Man trifft sich online

Eine flexible virtuelle Projektorganisation aus drei Freelancern (Design, IT, Fach) startet mit Teams und OneDrive das Projekt. Wir befinden uns alle in ortsunabhängigen Büros und definieren regelmässige Status-Meetings. Die Aufgabenverwaltung im Teams genügt im ersten Schritt für das Projektmanagement.

Am Anfang war das Diagramm

Bei der Definition der Tasks für die Umsetzung kommt man ohne Konzept jedoch schnell ins gestresste Tun ohne erkenntlichen Erfolg. Die Idee und der Sollzustand sind schnell erzählt und verstanden. Für die nötige Übersicht machen wir ein Diagramm mit der Darstellung des gewünschten Sollzustands. Aus diesem lassen sich die notwendigen Schritte herleiten und priorisieren.

Ein System muss als Herzstück funktionieren

Aus dem Prozess wird einiges klar; B2B und B2C sind verschiedene Märkte und im B2C-Markt gibt es etliche Verkaufsplattformen. Die Fulfillment -Prozesse ändern sich jedoch nicht gross. Ein System wird alle eingehenden Verkaufs-Prozesse mit den entsprechenden Stellen im Fulfillment-Prozess verbinden müssen. Wir prüfen Cloud-ERP Systeme auf Ihre Schnittstellen und Automatisierung-Möglichkeiten.

Ein Shop als Belmondos zu Hause im Web

In Anbetracht von Möglichkeiten wie Etsy, Amazon, Tutti und Instagram scheint der eigene Webshop auf den ersten Blick überflüssig. Belmondo muss aber ein zu Hause bekommen. Ausserdem sind Plattformen wie Instagram, Google und Co. in Zusammenarbeit mit einem eigenen Shop viel leistungsfähiger. Der Austausch von Informationen zwischen den Plattformen perfektioniert deren Treffsicherheit beim Anpeilen der Zielgruppe.

Umsetzung

Die Puzzleteile zusammenfügen

"Können wir mit den Postings loslegen?"
Erik

Am liebsten hätte jeder von uns gleich mit der Vermarktung gestartet. Aber die Kür kommt bekanntlich nach der Pflicht, und das hat seinen Grund. Keiner von uns und auch nicht die Profis konnten uns sagen, wie viel Feedback eine Kampagne generieren wird. Insofern, und für den Segen aller, ist es von Vorteil, wenn die AI-Maschinen von Google und Meta erst dann losgelassen werden, wenn die Abläufe funktionieren.  

Webflow - Struktur ja, aber nicht zu starr

Bei der Auswahl der E-Commerce Plattform sind wir uns schneller schlüssig geworden als bei allen anderen Tools. Mit der No-Code Plattform von Webflow fanden wir ein Tool, dass uns im Design die nötige Freiheit zulässt und Schnittstellen zu allen möglichen Tools offen hält. So hatten wir die Sicherheit, Verkaufsplattformen anbinden zu können, wenn nicht über das ERP, dann über Webflow. Ausserdem kann auf einfache Art und Weise eigener Code eingefügt werden. Etwas, was wir für den Flächen-Rechner brauchten.

Xentral - ERP mit allem

Was uns an Webflow mit der Webflow University so gefallen hat, haben wir bei Xentral mit der Xentral Academy wiedergefunden. Self-learning at its best; man konfiguriert und macht so viel man kann und will von selbst. So konnten wir in der Demoversion Kernfunktionalitäten (Automatisierungen, firmenspezifische Dokumente) von selbst umsetzen. Die restlichen Features liessen wir uns von einem Verkäufer zeigen. Ein Onboarding Team steuerte uns dann per Teams und Asana ans Ziel.

Make - die Schaltzentrale

Es geht auch direkt, aber da braucht man Add-ons. Diese gibt es nicht für alle Systeme, müssen stets aktuell gehalten werden und man muss mit den Feldern und Funktionalitäten auskommen, die vorhanden sind. Da all unsere Systeme über umfangreiche API-Schnittstellen verfügen, kamen wir zum Schluss, die Schnittstellen über einen Schnittstellen-Server abzuwickeln. Die Idee von "Make" kam von Xentral und sie gefiel uns sofort. Von Make aus beliefern wir Xentral, Google, Facebook und was noch alles kommt.

Vermarktung

Wir kommen zu dir

"Du steigerst das Werbebudget, solange die Gesamtrendite steigt. Bedingt aber, dass du diese auch messen kannst."
Rodi

Ein Manager hat mal in seinem Buch folgendes geschrieben; "Business ist einfach, man muss nur mehr einnehmen, als man ausgibt". Ich weiss zwar nicht, wann er das geschrieben hat, aber im Marketing war dieser Satz noch nie so richtig wie heute. Google trackt deine Ausgaben und weiss nicht nur, wer auf deine Anzeigen klickt, sondern, wenn du das willst, auch, wer deine Produkte kauft. So kann Google die Anzeige deiner Ads mittels AI gezielter einsetzen. Die Daten bei Google sind ja bekanntlich immens. Neuerdings spielen Microsoft, Meta, Twitter und Co. dieses Spiel auch mit.

Ray - Online Marketing

"Ich brauche keine Werbeagentur, ich habe ja dich und Erik." So in der Art kam die Ray Marketing zustande. Falls zusätzliche Skills benötigt werden, dann können wir uns diese auf dem Freelancer Markt hinzuholen.

Google - Der Platzhirsch

"Weisst du, wie viel die Kollegen aus Deutschland monatlich in Google Ads reinbuttern? Das kannst du dir nicht vorstellen". Solange das rentiert, dann macht das Sinn. Die Sache ist, man muss es tracken. Ansonsten macht die Übung wenig Sinn. Da der Umsatz beim Deutschen Kollegen zu 90 % über Google erfolgt, war es für uns klar; zuerst Google dann Insta.

Meta - die Herausforderin

Es kann sein, dass der Umsatz über Instagram nicht derart grossartig sein wird wie über Google. Trotzdem, für Markenaufbau können wir diesen Markt nicht vernachlässigen. Auch hier kann mittels Facebook Pixel die Kommunikation zwischen unserem Shop und Meta eingerichtet werden.